Am Anfang war es nur ein kaum wahrnehmbares Flüstern in den Asteroidengürteln des Universums, ein Gerücht, welches der müde Rohstoffsammler von einem Außenposten zum nächsten trug, ein wissender Blick, den sich gepeinigte Jagdpiloten in den Spelunken abgelegener Handelsstationen zuwarfen. Es war der Anfang jedes Stoßgebetes, das der wehrlose Händler gen Himmel schickte, wenn er von der erneuten Schändung tausender Piloten seiner Handelsflotte erfuhr und das Ende der Fürbitte eines jeden friedlichen Siedlers, welcher abends an seinem Lager kniete und von seinen Göttern Beistand erflehte.
RPG beiseite, die Sommeroffensive der Kuhmacht deutete sich bereits durch verschiedene Serverfälle an, worunter sowohl Aus- als auch Un- und Anfälle fielen. Nachdem in einer konzentrierten GeSchaPo-Aktion die Flotte des für Betrug und Unfairness berüchtigten Syndikats R|H bereits einmal vom doitschesten aller deutschen Generalspacemarschälle, dem hoch dekorierten Johannes von Schmidt vernichtet wurde – wir berichteten – konnte der Gegner eine Rückgabe der eigenen Flotte erwirken.
Die DPK-Führung beriet daraufhin intensiv, wie die inneren und äußeren Feinde in einer perfiden Unternehmung vernichtend geschlagen werden konnten. Nach minutenlangen Diskussionen nahm das fiese Entscheidungsträger-Konglomerat aus Manic, Sturm285 und JonnySchmidt die Sache in die Hand. Operation Cabanossi lief mit ausländischen Fachkräften und einer einheimischen Besetzung aus ökologisch-ökonomischen Inaktiven, Übermotivierten und Inkompetenten an. Zunächst wurde sich in den R|H Hive geinvt, um dort stundenlang und für alle offensichtlich mit der DPK-Allyflotte zu marodieren. Wie geplant schluckte die R|H den Köder, welcher in Form abgestellerter nutzloser Flotten bei Manic ausgelegt war.
An dieser Stelle eine Gedenkminute an die tapferen Helden, die sich für das große Ganze opferten.
*schnief*
Siegestrunken und voller Häme machte sich die versammelte Barbarenflotte der R|H auf den Rückweg. Kurz vor dem sicheren Hafen wurden die Kommandanten der feindlichen Flotten jedoch unruhig. Sprungartig stieg die Kommunikation zwischen den Flotten an, ein diffuses Bedrohungsgefühl machte sich breit und griff jedem, vom kleinen Snatcherpiloten bis hin zum Grandorkommandanten, mit kalten Fingern ans Herz. Das Lachen des Kommandanten, welcher mit Taschenrechner und Dosenbier bewaffnet, die Daumen spöttisch in die Träger seines Feinrippunterhemdes eingehakt auf der Brücke seines Schiffes lümmelte, wurde durch das Aufleuchten der roten Alarmsignale ein für allemal aus seiner fiesen Visage gewischt.
Die Jedinazis waren gekommen.
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Das Punisherkollektiv 